Sep06

AVM: FRITZ!OS 6.90 – Auslieferung des finalen Updates mit WLAN Mesh beginnt

Update 30.09.2017: Mittlerweile gibt es das Update auf FRITZ!OS 6.90 auch für die FRITZ!Box 7590 und 7490.

Ursprünglicher Beitrag:

Bereits in den vergangenen Tagen wurde bei einer manuellen Updatesuche bei vielen Repeatern und Powerline-Komponenten das Update auf FRITZ!OS 6.90 angeboten. Zumindest bei uns schlug ein Updateversuch unserer FRITZ!Powerline 540E allerdings immer fehl. Jetzt hat AVM soeben offiziell die Verteilung für die ersten Geräte bekannt gegeben und jetzt hat es auch bei uns funktioniert. Unsere derzeit eingesetzte FRITZ!Box 7590 bekommt das Update aktuell leider noch nicht. In Sachen Router startet die Verteilung von FRITZ!OS 6.90 mit den Modellen FRITZ!Box 7580 und 7560. Weitere Modelle wie die  FRITZ!Box 7590 und 7490 erhalten das Update im nächsten Schritt. Genauere Zeitangaben gibt es dazu aktuell nicht. Bei den FRITZ!WLAN Repeatern und FRITZ!Powerline-Komponenten gibt es das neuste Update bereits für die Geräte FRITZ!WLAN Repeater 1750E, 1160, 310 und 450E sowie FRITZ!Powerline 1260E, 1240E, 540E und 546E. Die größten Änderungen im Update sind WLAN Mesh und die neue grafische Heimnetzübersicht. Auf der Webseite listet AVM die Neuerungen von FRITZ!OS 6.90 noch mal ausführlicher. Wer die Laborversion FRITZ!OS 6.88 installiert hat, kennt die Änderungen schon länger. Wer nicht gerne Vorabversionen testet und bereits unterstützte Geräte besitzt, kann das finale Update ausführen.

WLAN Mesh final in FRITZ!OS 6.90

Etwas verwunderlich, dass FRITZ!OS 6.90 nicht zuerst für das Topmodell 7590 erscheint. Vielleicht ändert sich das schon in den kommenden Tagen. WLAN Mesh hat uns schon in der Vorabversion mit unserer Kombination aus FRITZ!Box 7490 und FRITZ!Powerline 540E gut gefallen. Ohne genaue Messungen gemacht zu haben, waren einige Verbesserungen im WLAN spürbar. Nach unserer temporären Umstellung auf die FRITZ!Box 7590 funktionierte es anfangs auch noch gut, neuere Updates der Labor-Firmware 6.88 führten bei uns aber einige Male zu kurzen Aussetzern z. B. beim Streaming über Zattoo oder Amazon Video oder Netflix. Auch der einfache Aufruf von Webseiten dauerte manchmal ungewöhnlich lange. Unsere FRITZ!Powerline 540E stürzte sogar zweimal komplett ab. Solche Probleme, auch wenn diese nur vereinzelt auftraten, hatten wir vorher nicht. Aber natürlich handelte es sich auch um eine Beta-Version und somit hoffen wir auf ein baldiges finales Update der FRITZ!Box 7590 und 7490. Damit sind diese Probleme dann hoffentlich auch nicht mehr existent.

Quelle: Pressemitteilung

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Aug30

FRITZ!Box 7590: Das aktuelle Topmodell von AVM – unser nächster Testkandidat

Wir haben schon mehrfach über die FRITZ!Box 7590 berichtet. Vor einiger Zeit haben wir ein Testgerät erhalten und seit ein paar Tagen ersetzt das neuste Topmodell in Sachen Router von AVM nun unsere bisherige FRITZ!Box 7490. Genauer gesagt war es ein 1&1 HomeServer 50.000+ von 1&1, welcher aber abgesehen von der Optik baugleich mit einer FRITZ!Box 7490 ist. In der Vergangenheit haben wir ca. alle zwei Jahre unsere FRITZ!Box aktualisiert. Dies war im Rahmen eine Vertragsverlängerung bei 1&1 sehr günstig oder teilweise auch kostenlos möglich. Früher konnten die Router dort gekauft werden, heute mietet man die Geräte entsprechend der Vertragslaufzeit. Für uns war die Hardware in Form der FRITZ!Box ein entscheidender Grund uns für 1&1 als Internetanbieter zu entscheiden. Auch die FRITZ!Box 7590 gibt es dort schon als 1&1 HomeServer Speed+ (wichtig ist das Plus). Es gab zwar auch andere DSL- oder Kabelanbieter mit einer FRITZ!Box als Router, oft waren es dann aber kleinere Modelle oder speziell angepasste Versionen. Leider konnte 1&1 an unserem jetzigen Wohnort maximal DSL 16.000 (effektiv 11-13 Mbit/s) zur Verfügung stellen. Das war für uns bei manchen Sachen schon sehr knapp. Dann wurde seitens der Deutschen Glasfaser bei uns ein Glasfaseranschluss angeboten und wir haben uns dafür entschieden. Bei uns lief der Anschluss insgesamt gesehen auch recht reibungslos und schnell. Allerdings gibt es seitens der Deutschen Glasfaser in Sachen Router nur eine einfache Standardlösung. Diese mag für so manchen ausreichen, wir haben uns aber an die FRITZ!Box als Telefonanlage und unsere schnurlosen FRITZ!DECT-Telefone und FRITZ!DECT-Steckdosen gewöhnt. Wir konnten nun problemlos unsere oben genannte FRITZ!Box 7490 an dem neuen Glasfaseranschluss nutzen. Wenn wir zukünftig noch mal eine neue FRITZ!Box haben möchten, müssen wir diese voll bezahlen. Dies sind bei der FRITZ!Box 7590 aktuell mal eben 269 Euro. Nun stellte sich für uns die Frage welche Vorteile der neue Router in unserem Fall mit sich bringt und ob sich ein Umstieg lohnt. Dank der Bereitstellung eines Testgeräts seitens AVM können wir das nun in den kommenden Wochen ausgiebig testen.

Optisch finde ich die neuen Modelle von AVM besser gelungen als die älteren Router. Natürlich ist Rot die Farbe, an denen man früher direkt einen Router von AVM erkannt hat, wirklich schön fand ich das zumindest nie. Da die entsprechenden Modelle von 1&1 immer eher Schwarz bzw Schwarz/Silber waren, hatten wir dieses Problem bisher nicht. Das neue Weiß und die dezentere Nutzung der Farbe Rot gefällt mir besser. Das weiße Gehäuse hätte mir persönlich in matt noch besser gefallen als in Hochglanzoptik.

Grundsätzlich sind wir seit Jahren sehr zufrieden mit den Produkten von AVM. Auch mit den schnurlosen DECT-Telefonen sind wir sehr zufrieden. Wir haben drei verschiedene, teils schon sehr alte Geräte im Einsatz und diese funktionieren dank Updates alle noch immer einwandfrei und bekommen sogar neue Funktionen spendiert. Auf der einen Seite freut man sich sehr über die Entwicklung in Sachen WLAN Mesh. Damit lässt sich vereinfacht gesagt das heimische WLAN in Verbindung mit Repeatern weiter deutlich verbessern. AVM verkauft dafür keine teure neue Hardware, sondern ermöglicht die Nutzung per neuer Firmware sogar mit teils sehr alten Repeatern. Diese regelmäßigen Updates sind einer der Gründe warum wir AVM-Geräte gerne einsetzen. Auf der anderen Seite ist da aber das Thema Smart Home. Wir haben uns früh für die intelligenten Steckdosen von AVM, wie die FRITZ!DECT 200 oder auch FRITZ!DECT 210 entschieden. Für sich gesehen sehr gute Lösungen mit viel Funktionalität. Ein Heizungsthermostat gibt es mittlerweile auch, welches bei uns aber wegen der Fußbodenheizung nicht nutzbar ist. Das war es dann leider schon in Sachen verfügbare Komponenten. Etwas sehr dünn aus meiner Sicht. Man hätte zumindest noch eine einfache und günstigere Steckdose ohne Energiekostenmessung, Temperatur oder Steuerung per Geräusch anbieten können. Die Funktionen sind gut aber manchmal geht es nur um das Schalten und dann gibt es deutlich günstigere Lösungen von anderen Anbietern. Die geringe Vielfalt der Komponenten wäre auch noch zu verkraften, wenn man bei den vorhandenen Geräte wichtige Trends nicht verpassen würde. Smart Home ist aktuell in Verbindung mit Sprachsteuerung das große Ding, da es keine bessere Lösung zur Steuerung gibt. Ihr kommt ggf. bepackt nach Hause und mit einem kurzen Sprachbefehl geht das Licht an. Oder man schaltet per Sprachbefehl den Strom für den Fernseher oder PC etc. an und aus. Und der Amazon Echo ist nicht mehr die einzige Lösung auf dem deutschen Markt dank Google Home und es werden sicher noch Alternativen von Samsung und anderen Anbietern folgen. Während andere Hersteller für solche Geräte entsprechende Lösungen zur Steuerung anbieten, hält sich AVM hier sehr zurück. Man hat es nicht ganz so einfach, da AVM für die Steuerung der Geräte auf DECT (nicht WLAN) setzt und keine Cloudlösung nutzt, sondern eben eine lokale Steuerung über die FRITZ!Box. Das hat ohne Frage auch Vorteile, wenn man nicht auf eine Cloudlösung angewiesen ist, in diesem Fall ist es aber hinderlich. Mit MyFRITZ! hat AVM aber eine Lösung um von außen auf die heimische FRITZ!Box zuzugreifen. Während AVM sich trotz gehäufter Anfragen bisher nicht rührte oder konkret äußerte, hat nun ein unabhängiger Entwickler eine Lösung geschaffen. Nach kurzen Startschwierigkeiten funktioniert die Lösung nun sehr zuverlässig. Aktuell gibt es trotz der Probleme zu Beginn über 120 Bewertungen mit aktuell 4,4 von 5 Sternen. Klingt erstmal nicht nach viel, sehr viele nutzen aber Skills ohne diese zu bewerten, vor allem wenn alles funktioniert und die entsprechende Lösung auch noch kostenlos ist. Aktuell ist der inoffizielle Alex Skill für die FRITZ!DECT 200/210 (und 546E) auf Platz 2 der Empfehlungen der kompletten Smart Home Skills (von aktuell über 135 Skills). Und auch in Sachen Bewertung schafft man es locker in die Top 10 in Sachen Smart Home und das obwohl andere Skills deutlich länger verfügbar sind. Es bleibt zu hoffen, dass AVM sich hier nicht ausruht und das Thema Smart Home in allen Bereichen weiter vorantreibt.

Nun bin ich aber zugegebenermaßen etwas sehr weit vom eigentlich Thema abgekommen, aber viele werden sich ähnliche Gedanken beim Umstieg machen. Was für Vorteile hat man? Wird das WLAN wirklich besser? Hat man mehr Anschlüsse? Tut sich da noch was in Sachen Smart Home seitens AVM? Was kann der neue Router sonst, was der jetzige nicht kann? Natürlich bietet die neuste FRITZ!Box auch neuste Technologien um z. B. DSL-Anschlüsse mit bis zu 300 Mbit/s zu unterstützen, solche DSL-Geschwindigkeiten liegen aber noch weit weg von den tatsächlich verfügbaren DSL-Anschlüssen. Dinge wie Multi-User MIMO sind da für viele sicher deutlich näher an der Praxis. Durch diese Technik können die Router bis zu vier WLAN-Datenströme parallel übertragen. Wir haben immer mehr Geräte mit dem Internet verbunden und viele sind häufig auch gleichzeitig aktiv. Durch die neue Technik können parallele Übertragungen die Wartezeiten verringern und den Datendurchsatz erhöhen. Wie sich das in der Praxis bemerkbar macht, werden wir uns natürlich anschauen. Für uns mit dem Glasfaser-Anschluss aber genauso bei Kabelanschlüssen ist der zusätzliche WAN-Eingang sehr positiv. Somit muss man keinen der vier LAN-Anschlüsse mit der eingehenden Internetverbindung belegen. USB 3.0 ist für so manchen vielleicht auch ein Grund für ein Upgrade, falls man ein externes Speichermedium an der FRITZ!Box als betreibt.

Falls Ihr Fragen zur FRITZ!Box 7590 habt, schreibt diese gerne in die Kommentare und wir werden versuchen diese zu beantworten.

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Aug11

AVM: WLAN Mesh – neue Labor-Firmware (FRITZ!OS 06.88-459xx) unterstützt weitere Router und Repeater

Über das Thema WLAN Mesh mit verschiedenen Routern von AVM haben wir schon mehrfach berichtet. Bisher unterstützte die Firmware die FRITZ!Box 7490, 7580 und 7590. Mit der neusten Labor-Firmware (06.88-459xx) kann man WLAN Mesh nun auch auf der FRITZ!Box 7560 testen. Auch in Sachen Powerline und Repeater wurde die Unterstützung auf mehr Geräte ausgeweitet. Bisher wurden schon FRITZ!Powerline 1240E, 546E und 540E unterstützt, sowie der FRITZ!WLAN Repeater 1750E. Jetzt kommen noch die FRITZ!WLAN Repeater 1160, 450E und 310 dazu. Die kommende FRITZ!Powerline 1260 wird natürlich auch unterstützt. Wer einen dieser Repeater plus passende FRITZ!Box besitzt, kann also ab sofort  auch experimentieren und schauen, ob sich das heimische WLAN verbessern lässt. Aktualisiert zuerst die FRITZ!Box mit der entsprechenden Labor-Firmware. In der neuen grafischen Heimnetz-Übersicht, kann man dann die Powerline-Komponenten oder Repeater aktualisieren.

Bei uns läuft die Labor-Firmware mit WLAN Mesh in den letzten Wochen sehr stabil und die WLAN-Qualität ist merklich besser. Wir nutzen eine FRITZ!Box 7490 mit FRITZ!Powerline 540E. Wer schon eine aktuelle Laborfirmware (6.88-xxxxx) installiert hat, kann natürlich über die FRITZ!Box selbst aktualisieren. Wird das Update auf der Startseite noch nicht angeboten, findet man es über System/Update/Neues FRITZ!OS suchen. Wer noch keine aktuelle Labor-Firmware installiert hat, muss zuerst über den Link zuvor gehen. Es handelt sich um eine Beta-Version und es können Probleme auftreten. Testet also nur, wenn Ihr vorher alle Einstellungen gesichert habt und die Hinweise auf der AVM Laborseite genau gelesen habt. Das neuste Changelog haben wir unten eingefügt

WLAN Mesh - neue Firmware

Verbesserungen in der Version -459XX

  • WLAN: Behoben – Stabilität bei Aktivierung des MAC-Adressfilters wieder hergestellt
  • Internet: Verbesserung – Einleitungstext für den Online-Monitor überarbeitet
  • Heimnetz: Behoben – Das letzte WLAN-Gerät ließ sich nicht aus dem MAC-Filter löschen
  • Heimnetz: Änderung – Reihenfolge der Geräte in der Heimnetzgrafik geändert
  • Heimnetz: Änderung – Legende der Heimnetzgrafik verständlicher
  • Heimnetz: Verbesserung – Detailkorrekturen in der Mesh Verbindungsgrafik und Textüberarbeitungen
  • Heimnetz: Neu – Schalter für die Übernahme von Einstellungen aus dem Mesh für FRITZ!Boxen im IP-Client bzw. Repeater-Modus (Seite Heimnetzübersicht)
  • Heimnetz: Behoben – In bestimmten Fällen wurde ein verbundener FRITZ!WLAN Repeater nicht in der Mesh Verbindungsgrafik angezeigt
  • Heimnetz: Behoben – In der Mesh-Verbindungsgrafik wurden FRITZ!Powerline Adapter, die hinter einer WLAN-Brücke betrieben werden nicht richtig angezeigt
  • Repeater: Behoben – Die Möglichkeit, einen individuellen Gerätenamen zu vergeben wieder hinzugefügt
  • System: Verbesserung – Stabilität
  • System: Verbesserung – Erweiterung der Diagnose- und Wartungsmöglichkeiten zur Verbesserung der Produktsicherheit und -Qualität (Internet > Zugangsdaten > AVM-Dienste)

Link: AVM – WLAN Mesh – neue Labor-Firmware unterstützt weitere Router und Repeater 

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Aug07

AVM: FRITZ!WLAN Stick AC430 MU-MIMO kommt in den Handel

Bereits im März auf der CeBIT hatte AVM den neuen WLAN-Stick angekündigt. Für mich persönlich eines der weniger interessanten Komponenten aus dem Hause AVM. Ich verfüge zwar selbst über ein sieben Jahre altes Notebook, welches hier und da noch mal zu Einsatz kommt und natürlich nichts von den Verbesserungen in Sachen WLAN in den letzten Jahren unterstützt. Aber mir reicht der Datendurchsatz, der mit der alten Technik möglich ist und auch wenn der FRITZ!WLAN Stick AC430 MU-MIMO kompakt ist, steht es doch recht weit aus einem mobilen Gerät hinaus. Nun arbeite ich aber auch meist an einem stationären PC, der per Kabel verbunden ist und somit nicht vom WLAN abhängig ist. Das kann natürlich bei Euch anders aussehen und vielleicht wäre ein solcher Stick eine deutliche Verbesserung in Sachen WLAN-Verbindung und Datendurchsatz bei einem älteren Gerät. Der Stick benötigt auch nur eine USB 2.0-Schnittstelle an Eurem Gerät (funktioniert aber natürlich auch an einer USB 3.0-Schnittstelle). Bis zu 433 MBit/s sollen im besten Fall als Übertragungsrate möglich sein. Der Stick unterstützt die beiden Frequenzen 2,4 GHz oder 5 GHz und ist abwärtskompatibel zu den WLAN-Standards 802.11n/g/b/a. Natürlich sollte Eurer Router WLAN AC und idealerweise MU-MIMO unterstützen, um die beste Leistung zu erhalten. Durch die gleichzeitige Übertragung mehrerer Datenströme per MU-MIMO (Multi-User Multiple-Input, Multiple-Output) lassen sich freibleibende Kapazitäten parallel für andere Geräte nutzen. So werden die Ressourcen im WLAN gerade bei mehreren Geräten, die gleichzeitig funken, noch besser ausgeschöpft. AVM nennt als ideale Router z. B. FRITZ!Box 7590, 7580 und 6590 Cable aus dem eigenen Haus. Der Stick unterstützt aber natürlich auch andere Router (auch anderer Hersteller).

Bei Amazon ist der Stick schon gelistet. Aktuell bieten diesen nur andere Händler über Amazon an und bei Amazon selbst steht noch „vorbestellbar“. Das sollte sich in den nächsten Tagen ändern. Im Preisvergleich findet man aktuell auch schon ein paar Händler mit Ware. Mehr als die offiziellen 39 € sollte man für den Stick nicht ausgeben. Achtet auf den Zusatz „MU-MIMO“ um das aktuellste Modell zu bekommen.

Schnelles WLAN AC und MU-MIMO für ältere PCs und Notebooks

Auf einen Blick: Der neue FRITZ!WLAN Stick AC 430 MU-MIM

  • WLAN Stick AC 430 MU-MIMO nach IEEE 802.11ac (433 MBit/s), 802.11n (150 MBit/s), 802.11g,a (54 MBit/s) und 802.11b (11 MBit/s)
  • Multi-User Multiple-Input, Multiple-Output Technologie (MU-MIMO) Support
  • Dualbandunterstützung für 2,4- und 5-GHz-Verbindungen
  • Installation ohne Treiber-CD in 64/32-Bit Microsoft Windows 10/8.1/7
  • Stick & Surf: automatische Übernahme der FRITZ!Box
  • WLAN-Sicherheitseinstellung
  • Unterstützt WPS und WPA2 (802.11i) für höchste WLAN-Sicherheit
  • USB 2.0 Hi-Speed Schnittstelle, kompatibel mit USB 3.0

Link: AVM – FRITZ!WLAN Stick AC430 MU-MIMO kommt in den Handel

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Jul10

AVM: WLAN Mesh jetzt auch mit FRITZ!Powerline 546E und 540E – Labor-Firmware

Wir hatten bereits in einem Beitrag zu einem Update der FRITZ!Box 7590 über WLAN Mesh und eine entsprechende Labor-Firmware berichtet. Umfangreichere Erklärungen zum Thema WLAN Mesh findet Ihr auch auf einer Informationsseite des Herstellers AVM. Kurz und einfach erklärt geht es um besseres WLAN in Eurer Wohnung oder Eurem Haus unter der Verwendung weiterer Geräte wie WLAN-Repeater. In der ersten Fassung wurden nur der Repeater 1750E und FRITZ!Powerline 1240E unterstützt. Mit dem letzten Update der Labor-Firmware werden nun auch die Powerline-Komponenten 546E und 540E unterstützt. Diese Geräte dienen heute schon bei vielen FRITZ!Box-Besitzern als WLAN-Repeater, sollen aber durch die Mesh-Technologie und das entsprechende Update für Eure FRITZ!Box noch effektiver eingebunden werden, um ein schnelles und flächendeckendes WLAN zu gewährleisten.

Wir haben das Update soeben selbst installiert. Nach der Aktualisierung der Labor-Firmware mussten wir auch noch die Firmware unserer FRITZ!Powerline 540E aktualisieren. Das geht dank der neuen grafischen Heimnetzübersicht sehr einfach. Klickt Ihr unter dem Menüpunkt Heimnetz auf die Übersicht, so werden auch die vorhandenen Komponenten und verbundenen Geräte grafisch dargestellt und notwendige Updates werden angezeigt. Wir können derzeit nur sagen, dass es funktioniert hat und nach dem Update auf den ersten Blick alles funktioniert. Ob es wirkliche Verbesserungen bringt, muss bei uns der Alltag zeigen. Wer eine der oben genannten Komponenten besitzt und experimentierfreudig ist, kann sich das ebenfalls mal anschauen. Es ist natürlich eine Vorabversion (Beta) und Probleme können durchaus auftreten. Daher auf jeden Fall eine Sicherung Eurer Einstellungen machen. Die Labor-Firmware, mit der WLAN Mesh-Funktionalität steht für die FRITZ!Box 7490,7580 und 7590 zur Verfügung.

WLAN Mesh ohne neuen Router mit der FRITZ!Box

Wer sich als Besitzer einer FRITZ!Box 7390 auf diese Funktion freut, wird vermutlich enttäuscht. Die FRITZ!Box 7390 hat zu Beginn diesen Monats den EOM-Status erreicht (EOM =  End of Maintenance). Das bedeutet in der Regel keine neuen Funktionen für diese Geräte. Aber AVM hat durchaus auch schon mal danach noch Updates ausgeliefert. Generell sollte man als Besitzer einer solchen FRITZ!Box 7390 mal langsam über eine Neuanschaffung nachdenken. Im August 2018 stellt AVM den Support für dieses Modell ein.

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Jul03

Alexa Skill: AVM FRITZ!DECT 200 und 210 Steckdosen mit Amazon Echo schalten (inoffiziell) – jetzt auch Thermostate steuern

Update 28.01.2018: Der unten beschriebene inoffizielle Alexa Skill für die Smart Home-Komponenten von AVM wird leider bald eingestellt. Es gibt aber schon einen neuen Skill, welcher auch ohne Umwege mit  IPv6/DS-Lite Anschlüssen genutzt werden kann. Mehr dazu in einem neuen Beitrag.

Ursprünglicher Beitrag:

Bereits bei unserem Test der FRITZ!DECT 210 von AVM haben wir die fehlende Unterstützung für den Amazon Echo bzw. Alexa moniert. Die Smart Home-Steckdosen von AVM sind sicher nicht die günstigsten, dafür bieten diese aber viel Funktionalität über das einfache Schalten hinaus und sind sehr beliebt. Das Wichtigste bei Smart Home-Komponenten ist aber die zentrale und einfache Steuerung aller Geräte im Haushalt. Da seitens AVM bisher nur Steckdosen und Heizungsthermostate gibt, müssen die meisten auch auf Lösungen anderer Hersteller für Licht, Schalter, Kameras, Bewegungsmelder, Rauchmelder usw. zurückgreifen. Diese häufig cloudbasierten Smart Home-Lösungen kann man meist mit den offiziellen Alexa Skills der jeweiligen Hersteller mit seinem Amazon Echo oder Echo Dot steuern.  Alexa schaltet dann per Zuruf gewünschte Geräte an und aus oder dimmt Lampen bzw. reguliert die Temperatur. Amazon Alexa kann dabei auch verschiedene Skills gleichzeitig nutzen um eine herstellerübergreifende Steuerung zu ermöglichen.

Nicht so bei den Lösungen von AVM, da diese im Haus auf die DECT-Verbindung setzen, welche regulär von Funktelefonen genutzt wird, kann man diese nicht direkt per WLAN steuern. Die Lösungen von AVM sind nicht cloudbasiert, sondern laufen über die heimische FRITZ!Box als Zentrale. Die Steckdosen kann man zwar per App lokal und auch von unterwegs per App steuern, es gibt aber bisher keinen offiziellen Alexa Skill für die FRITZ!DECT 200, 210 oder auch Powerline 546E. Die Umsetzung ist technisch nicht so einfach, da auf der FRITZ!Box ein Zugang eingerichtet werden muss und irgendwer als Vermittler zwischen Alexa und der FRITZ!Box herhalten muss. Es gibt Lösungen mit eigenen kleinen lokalen Smart Home-Servern auf Raspberry Pi-Basis oder über Webserver etc. Alles aber wenig komfortabel oder für den Normalanwender überhaupt nicht umsetzbar. Während andere Hersteller ohne fertige Lösung für Alexa zumindest einen Ausblick geben oder Beta-Versionen von Skills bereitstellen, hält sich AVM weiter bedeckt und lässt nichts Konkretes verlauten. Was uns z. B. über andere Lösungen für unsere Steckdosen nachdenken lässt und sicher andere Nutzer auch. Was schade wäre, da sonst die Zufriedenheit mit den AVM-Lösungen sehr groß ist.

FRITZ!Dect 200 und 210 Alexa Skill - inoffiziell

Nun hat sich jemand in seiner Freizeit die Mühe gemacht und einen inoffiziellen Skill erstellt. Dieser ist heute bei Amazon gelistet worden. Wir konnten diesen noch nicht testen, wollten Euch aber schon mal vorab informieren. Auch dieser Weg ist nicht superkomfortabel und auch nicht sonderlich dokumentiert (was sich noch ändern kann), vielleicht ist es aber für den einen oder anderen eine Lösung. Natürlich sollte man auf jeden Fall dem neu angelegten Benutzer auf seiner FRITZ!Box nur Zugang zu den Smart Home-Komponenten (System/FRITZ!BOX-Benutzer/ Berechtigungen) erlauben. Damit man mit diesem Account nichts anderes machen kann. Natürlich möchte ich damit dem Entwickler in keinster Weise etwas unterstellen, allerdings dürften sich viele nicht gerne auf einer unbekannten Webseite mit Amazon-Login einloggen und da Zugangsdaten zur eigenen FRITZ!Box hinterlegen. Durch einen eigenen FRITZ!Box-Benutzer mit eingeschränkten Rechten behält man aber die Kontrolle und kann diesen auch wieder löschen oder das Passwort ändern. Auch wenn die Webseite des Entwicklers Sven Johannsen sehr dünn ist, gibt es zumindest ein Impressum mit Angaben zum Entwickler. Man muss auch klarstellen, dass der Entwickler diese Informationen braucht um eine Verbindung zwischen Alexa und Eurer Fritz!Box aufzubauen. Ohne diese Schritte wäre eine Steuerung über einen Alexa Skill nicht möglich.

Vielleicht bewegt sich jetzt was bei AVM. Mit MyFRITZ hat der Hersteller ja bereits einen Dienst um den flexiblen Zugriff auf die heimische FRITZ!Box zu erlauben. Jetzt müsste man das mittels eines Alexa Skills noch mit dem Amazon-Konto und Alexa verknüpfen.

Wenn Ihr experimentierfreudig seid, probiert es gerne mal aus und berichtet uns in den Kommentaren unten. Wir werden es schnellstmöglich auch mal testen. Da der Skill noch sehr neu ist, gibt es aktuell auch noch nicht viele Rezensionen dazu. Die erste Rezension ist auf jeden Fall schon mal positiv mit 5 von 5 Sternen.

Update 04.07.2017: Wir haben den neuen Alexa Skill gestern ausprobiert und bei uns funktioniert es leider nicht. Trotz der Einrichtung über die Webseite mit eigenem FRITZ!Box-Benutzer wird angezeigt, dass die FRITZ!Box nicht erreichbar ist bzw. Logindaten nicht stimmen oder die Firmware der FRITZ!Box nicht aktuell ist. Das trifft bei uns alles nicht zu. Ich vermute, das Problem ist unser Glasfaseranschluss. Dieser hat keine feste IPv4 mehr und ist nur über eine iPv6 von außen erreichbar. Abgesehen vom Telekom-Netz die IPv6 unterstützen können wir auch per App in keinem anderen Mobilfunknetz auf unsere FRITZ!Box 7490 zugreifen. Dafür kann aber der Entwickler des Skills nichts. Die Rezensionen zum Alexa Skill für die FRITZ!DECT 200 und 210 sind mittlerweile sehr durchwachsen. Einige der Rezensionen lassen allerdings vermuten, dass die Leute es nicht verstanden haben. Man kann nicht einfach den Skill installieren und dann sofort nach Geräten suchen lassen. Man muss auf der Webseite des Entwicklers eine Verbindung zum Amazon-Account herstellen und Dinge wie die FRITZ!Box-Adresse und Zugangsdaten angeben.

Wer den unten eingefügten Dialog nicht erfolgreich ausgefüllt hat, darf sich nicht wundern, wenn es nicht funktioniert. Hier sollte man noch mal die Beschreibung des Skills lesen. Natürlich ist die Dokumentation nicht optimal und auch dieser Weg ist nicht einfach für den Normalanwender. Deshalb und weil man ggf. selbst die Beschreibung nicht richtig gelesen oder verstanden hat, sollte man aber nicht gleich eine schlechte Bewertung hinterlassen. Es ist kein offizieller Skill des Herstellers, sondern ein Hobbyprojekt, welches der Entwickler kostenlos zur Verfügung stellt. Da sollte man den Entwickler eher motivieren und konstruktiv genauere Infos liefern, was wo nicht funktioniert. Schlechte Bewertungen ohne konkrete Informationen zum Problem werden den Autor sicher nicht dazu motivieren den Skill zu verbessern oder eine bessere Dokumentation bereitzustellen. Im Zweifel stellt er das Projekt ein und damit ist niemandem geholfen.

Update 09.07.2017: Wir hatten kurz Kontakt mit dem Entwickler. Er hat sich freundlicherweise unseres Problems angenommen und recherchiert. Bei uns liegt es tatsächlich an der aktuell fehlenden IPv6-Unterstützung. Wer davon nicht betroffen ist und Probleme hatte, sollte es heute noch mal versuchen. Anscheinend hat der Entwickler etwas geändert, die letzten Rezensionen enthalten nun mehrere Erfolgsmeldungen von Nutzern.

Update 26.09.2017: Der Entwickler hat den Skill dahingehend erweitert, dass nun auch die Heizungsthermostate unterstützt werden. Das sind AVM FRITZ!DECT 300
und Comet DECT Heizkörperthermostat für AVM FRITZ!Box.

Update 15.11.2017: Da die Unterstützung für Anschlüsse mit IPv6/DS-Lite (keine öffentliche IPv4) noch in der Mache ist, haben wir uns über Feste-IP.net beholfen. Einfach einen universellen Portmapper dort anlegen. Diesen kann man 50 Tage kostenlos testen. Die Adresse der FRITZ!Box (von MyFRITZ) dort hinterlegen und die dann bereitgestellte Domain mit Port auf der Webseite dieses Skills eintragen. Es reicht, wenn Port 443 eingetragen wird. Bei Fragen einfach melden.

Update 21.12.2017: Der Skill nennt sich nun fbox.cloud und auch das gelbrote FRITZ-Logo ist verschwunden. Wir wissen nichts Offizielles, es sieht aber sehr danach aus, als hätte AVM da mal beim Entwickler angeklopft. Oder dieser hat aufgrund des großen Erfolges des Skills lieber selbst mal alle „Markenzeichen“ entfernt. Es wäre traurig, wenn AVM da wirklich auf diese Weise aktiv an den Autor herangetreten wäre. Ich würde es noch verstehen, sobald man einen eigenen offiziellen Skill für die FRITZ!DECT-Geräte anbieten würde. Aber vorher sollte man dem Entwickler eher dankbar sein. Der Skill dürfte bisher einige Alexa-Fans von einem Umstieg auf andere Lösungen abgehalten haben und ggf. auch das eine oder andere Steckdose bzw. das eine oder andere Thermostat mehr verkauft haben. Ohne den inoffiziellen Skill von Kopfspieler und die Lösung über Feste-IP.net (Skill unterstützt derzeit kein IPv6/DS-Lite) hätten wir mit ziemlicher Sicherheit andere Steckdosen vom Weihnachtsmann bekommen.

Trotz der vielen Hinweise in den Kommentaren beim Skill und auch hier bei uns, kommen immer noch  Fragen, wie „Warum wird das Thermostat als Licht erkannt?“ oder Aussagen , wie „Das Thermostat geht nicht, da es nur als Licht erkannt wird“. Das ist aktuell grundsätzlich richtig, trotzdem kann man die Thermostate mit Befehlen wie „Stelle Wohnzimmer auf XY Grad“ steuern. Das geht auch mit dem neusten AVM FRITZ!DECT 301 Thermostat. Die Webadresse für die Einrichtung ist jetzt mit https://fbox.cloud auch einfacher und besser zu merken.

 Link: Amazon Alexa – AVM FRITZ!DECT 200 und 210 Steckdosen mit Amazon Echo schalten (inoffiziell)

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Apr03

Amazon: Oster-Angebote-Woche 2017 – Tages- und Blitzangebote – Tag 1

Update 18.09.2024: Amazon bestätigt die nächsten Prime Deal Day 2024 im Oktober. Im Grunde ein zweiter Prime Day mit vielen Rabatten, Aktionen, Gutscheinen und mehr.

 Ursprünglicher Beitrag:

Auch in diesem Jahr startet Amazon wieder eine Oster-Angebote-Woche. Ähnlich wie bei der Cyber-Monday-Woche gibt es täglich neue Blitz- und Tagesangebote. Die Oster-Angebote-Woche 2017 bei Amazon läuft vom 03. – 10. April. Amazon spricht von insgesamt über 10.000 Angeboten. Zum einen gibt es wieder die Angebote des Tages. Diese stehen in der Regel bereits ab Mitternacht zur Verfügung und gelten für 24 Stunden bzw. solange der Vorrat reicht. Den größten Teil der Angebote gibt es wieder in Form von Blitzangeboten. Ab 6 Uhr morgens starten diese im 5-Minuten-Takt bis 19.45 Uhr. In den ersten 30 Minuten sind Blitzangebote jeweils exklusiv für Prime-Mitglieder verfügbar. Wer also Prime-Mitglied ist (oder die Testphase nutzt) ist hier im Vorteil. Die Blitzangebote laufen maximal 4 Stunden, wobei es gerade bei den wirklich interessanten Produkten nur um Minuten oder manchmal auch Sekunden geht. In Sachen Ersparnis spricht Amazon von bis zu 50%, da waren die Angaben früher mal höher, entscheidend ist aber eher das Produkt als die Ersparnis. Riesige Rabatte auf uninteressante Produkte oder Produkte, die sowieso nur wenige Euro kosten, sind nicht wirklich attraktiv. Es sind natürlich nicht alles Schnäppchen und man sollte wann immer möglich auch die Preise vergleichen. Amazon will lt. Pressemitteilung diesmal aber auch den vorherigen Preis bei Amazon und die UVP (wenn verfügbar) anzeigen, damit man auch so schon einen guten Überblick hat. Sichert Euch auch noch den 5 Euro Aktionsgutschein. Wer etwas Spezielles sucht, kann auch noch mal in die Rabattaktion bei den Warehousedeals schauen.

Oster Angebote bei Amazon.de

Hier eine Übersicht der Angebote des Tages (Auszug Technik):

Oster-Angebote-Woche 2017 - Tag 1 Übersicht

Update: Amazon reduziert auch den Amazon Echo, Kindle Paperwhite & Voyage sowie das Kindle Fire Tablet.

Die Blitzangebote des Tages könnt Ihr am einfachsten über diese Links durchstöbern. Es gibt heute z. B. einige Xbox One Konsolen in der Auswahl oder die FRITZ!Box 7490.

Link: Amazon: Oster-Angebote-Woche 2017 – Tages- und Blitzangebote

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Mrz29

Test: FRITZ!DECT 210: Smart Home-Steckdose für den Außeneinsatz

Besitzer einer FRITZ!Box mit DECT-Funktion sind sicher schon mal über die intelligenten Steckdosen von AVM gestolpert. Diese lassen sich durch die Verbindung zum Router auf unterschiedlichste Weise von zuhause oder unterwegs schalten oder auch automatisieren. Wir selbst nutzen schon seit Ende Dezember 2012 die FRITZ!DECT 200 im Innenbereich. Mittlerweile haben wir vier davon in der Wohnung im Einsatz. Dabei geht es in unserem Fall meist weniger um das automatische Schalten, sondern mehr um die Option, den Strom in kompletten Bereichen ganz abzuschalten oder den Verbrauch zu messen. Über die Jahre hat AVM durch Updates viele neue Optionen für die Smart Home-Steckdose ergänzt, wie z. B. die Messung der Temperatur und davon abhängigen automatischen Schaltungen oder zuletzt auch die Schaltung durch Geräusche wie Klatschen. Die dafür notwendigen Sensoren in den Steckdosen waren abgesehen von der allerersten Produktion in allen Geräten vorhanden, wurden aber erst später durch Updates aktiv genutzt. Die Vielzahl der Möglichkeiten und Optionen ist vorbildlich, leider gab es aber einen großen Haken. Die FRITZ!DECT 200 war nur für den Innenraum konzipiert. Der Ruf der Kunden nach einer Version für den Außenbereich ließ nicht lange auf sich Warten. Erst Ende 2015 wurde dann die FRITZ!DECT 210 vorgestellt. Es dauerte dann aber noch mal über ein Jahr bis die FRITZ!DECT 210 wirklich im Handel verfügbar war. Das war Anfang des Jahres und seit dieser Zeit haben wir die Smart Home-Steckdose für den Außenbereich im Einsatz. Die FRITZ!DECT 210 ist also kein Nachfolger der FRITZ!DECT 200, sondern eine von den Funktionen identische Lösung für den Außeneinsatz im Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder auch im Bad oder der Garage. Wir haben uns in den letzten rund drei Monaten ein genaueres Bild von der FRITZ!DECT 210 und vor allem deren Widerstandsfähigkeit gegen Regen, Schnee und Minustemperaturen gemacht und wollen unsere Erfahrungen mit Euch teilen.

Testbericht AVM FRITZ!DECT 210 schaltbare Steckdose für Garten und Feuchträume

FRITZ!DECT 200 oder FRITZ!DECT 210 – Unterschiede

So mancher Neukunde wird sich vielleicht fragen, welche der Smart Home-Steckdosen man sich zulegen kann. Wichtig ist zuerst, dass man über eine FRITZ!Box mit DECT-Funktion verfügt, da diese für einen sinnvollen Einsatz zwingend nötig ist. Der Hauptgrund für die Entscheidung zwischen den beiden Modellen sollte der Einsatzzweck sein. Wollt Ihr damit den Fernseher im Wohnzimmer, den PC im Arbeitszimmer oder andere Dinge in trockenen Räumen automatisch steuern oder schalten, dann ist in der Regel die FRITZ!DECT 200 die richtige Lösung. Die FRITZ!DECT 210 ist immer dann interessant, wenn es um den Außenbereich oder Feuchträume geht, denn hier kann die FRITZ!DECT 200 nicht eingesetzt werden. Natürlich kann man die FRITZ!DECT 210 aber auch in trockenen Umgebungen einsetzen. Wer also keinen festen Einsatz der intelligenten Steckdose plant, sondern diese flexibel einsetzen will, sollte dann ggf. auch zur FRITZ!DECT 210 greifen. Preislich liegen die Modelle aktuell rund 10 Euro auseinander. Offiziell liegen die Preise bei 59 €, die FRITZ!DECT 200 findet man mittlerweile aber schon für unter 45 Euro und auch die FRITZ!DECT 210 gibt es schon für knapp unter 55 Euro. Preislich ist der Unterschied also nicht sehr groß. Wer aber mehrere Geräte fest im Innenbereich einsetzen will, kann ggf. auf die günstigere Variante setzen. Insgesamt kann man unabhängig von den bis zu sechs DECT-Telefonen zehn dieser schaltbaren Steckdosen gleichzeitig an einer FRITZ!Box betreiben.

Vergleich FRITZ!DECT 210 (links) und FRITZ!DECT 200 (rechts)

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Mrz20

AVM: FRITZ!Box 7590 – neues Topmodell offiziell vorgestellt – weitere neue Geräte – CeBIT 2017

Update 02.06.2017: AVM hat den offiziellen Marktstart für die FRITZ!Box 7590 und FRITZ!Box 6590 Cable bekannt gegeben. Nach Pfingsten sollen die Geräte dann bei den ersten Händlern verfügbar sein.

Ursprünglicher Artikel:

Die CeBIT 2017 ist heute in Hannover gestartet, wie bereits im Vorfeld erwartet, stellt AVM sein neues Topmodell in Sachen Routern, die FRITZ!Box 7590 offiziell vor. In den letzten Tagen waren schon einige Infos von Händlern durchgesickert. Nun gibt es offizielle Infos und Fotos. Die FRITZ!Box 7590 richtet sich in erster Linie an Kunden mit einer DSL-Verbindung, kann aber natürlich auch an anderen Anschlüssen genutzt werden. Das neue Spitzenmodell unterstützt Supervectoring 35b und erreicht bis zu 300 MBit/s am Anschluss. Dualband WLAN AC+N mit 4×4 Multi-User MIMO für die verbesserte Einbindung von vielen mobilen Geräten ist ebenfalls mit an Bord. Ansonsten gibt es natürlich DECT-Unterstützung für Telefonie und die Smart Home-Komponenten von AVM. Auch Gigabit-LAN ist vorhanden und auch analoge Telefone und ISDN-Geräte werden weiterhin unterstützt. Zwei USB 3.0-Ports sind neben den vier Gigabit-LAN-Ports ebenfalls vorhanden. Aktuell ist der Verkaufsstart für Mai 2017 geplant. Die offizielle unverbindliche Preisempfehlung wird bei 269 Euro liegen. Unten findet Ihr die offizielle Aufzählung der Ausstattung.

Interessierte Nutzer eines Kabelanschlusses dürfen sich auf die FRITZ!Box 6590 Cable freuen. Diese unterstützt dank der 32×8 DOCSIS-3.0-Kanalbündelung Highspeed-Internet mit bis zu 1,7 GBit/s an dem Kabelanschluss. Auch hier gibt es  Dualband WLAN AC+N mit 4×4 Multi-User MIMO, DECT-Unterstützung, Gigabit-LAN und ISDN. Allerdings muss man bei der Kabelvariante wohl auf USB 3.0 verzichten. Die offiziellen Infos zur Ausstattung (siehe unten) sprechen hier von USB 2.o. Der Markstart ist hier für Juni 2017 geplant.

Ansonsten ist für den Sommer ein neuer WLAN-Stick geplant. Der FRITZ!WLAN Stick AC 430 MU-MIMO soll auch älteren PCs oder Notebooks die Nutzung von neuen WLAN-Technologien ermöglichen und fit für bessere Übertragungsraten machen. Auch Nutzer von Powerline-Lösungen dürfen sich endlich auf ein neues Gerät freuen. Mit dem FRITZ!Powerline 1260E bekommt man endlich auch eine Lösung mit schnellerem WLAN. Das neue FRITZ!Powerline-Produkt funkt mit WLAN AC (5 GHz) bis zu 866 MBit/s und WLAN N (2,4 GHz) bis zu 400 MBit/s. Ein Gigabit-LAN-Anschluss ist ebenfalls vorhanden. Es wird den Powerline-Adapter einzeln für 119 € geben und als Set für 169 €. Im Juni sollen die ersten Geräte auf den Markt kommen.

Unten findet Ihr die genaueren technischen Daten der kommenden AVM-Produkte. Es wurden bisher noch keine Produktseiten für die Neuheiten eingerichtet. Es gibt derzeit nur eine Übersichtsseite, welche die CeBIT-Neuheiten von AVM zusammenfasst.

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Jan19

FRITZ!DECT 210: Smart Home-Steckdose für den Außeneinsatz – unser nächster Testkandidat

Update 29.03.2017: Der Testbericht zur FRITZ!DECT 210 ist nun online.

Ursprünglicher Beitrag:

Bereits Ende 2015 berichtete AVM erstmals offiziell über die baldige Veröffentlichung der FRITZ!DECT 210. Es ist allerdings mehr als ein Jahr in Land gegangen, bevor die programmierbare und fernsteuerbare Außensteckdose wirklich verfügbar war. Wir berichteten Anfang Januar über den Verkaufsstart. Die erste Auslieferung war aber entweder sehr gering oder die Nachfrage sehr hoch. Bereits nach einigen Stunden war der Bestand bei Amazon ausverkauft. Auch bei anderen Händlern ist häufig eine längere oder ungewisse Lieferzeit angegeben. Wir hatten Glück und haben unser Testexemplar wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart erhalten. Für uns wäre ein paar Wochen früher deutlich passender gewesen, bzgl. des Weihnachtsbaums und der dazugehörigen Beleuchtung auf unserem Balkon. Eigentlich wurden die Weihnachtsbäume schon abgeholt, wir haben aber beschlossen, unseren erstmal zu behalten. Zum einen haben wir so etwas zum Testen und unser Weihnachtsbaum (mit Ballen) steht schon seit November bei uns und macht keine Anstalten seine Nadeln abzuwerfen. Die Nachbarn wundern sich vielleicht aber aktuell haben wir doch noch richtiges Weihnachtswetter. Somit hat die FRITZ!DECT 210 auch schon einiges in den letzten Tagen mitgemacht. Heftiger Regen, Schnee und auch Minusgrade im kleinen zweistelligen Bereich waren dabei (soll -20 Grad bis +40 Grad vertragen). Das schöne Gehäuse hat bisher zumindest noch nicht gelitten. Die Fotos sind entstanden, nachdem die Steckdose schon über 10 Tage draußen war.

Fritz!Dect 210 - schaltbare und programmierbare Steckdose für Außeneinsatz, Bad und Feuchträume

Bisher verrichtet sie ihren Dienst sehr gut. Unsere FRITZ!Box 7490 steht eine Etage tiefer und genau an der anderen Hausseite, die DECT-Verbindung ist aber stabil. Natürlich könnt Ihr die schaltbare und programmierbare Steckdose nicht nur mit der FRITZ!Box 7490 nutzen, sondern auch mit den anderen Routern aus dem Hause AVM mit DECT-Unterstützung. Wer sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat, kann sich auch mal den Test der FRITZ!DECT 200 (das Modell für trockene Innenräume) anschauen. Dieser Testbericht ist zwar nun schon älter und zeigt noch die alte Oberfläche zur Bedienung. Die Grundfunktionen sind aber ähnlich. Man kann die Steckdosen automatisch wochentäglich, täglich, zufällig, per Countdown, rhythmisch, einmalig, astronomisch oder nach einem Google-Kalender schalten. Dazu kann man die Steckdose auch per App, FRITZ!Fon oder Browser aus dem WLAN oder auch mobil von unterwegs steuern. Auch das Schalten an der Steckdose selbst ist natürlich möglich. Letzteres kann auf Wunsch auch unterbunden werden. Auch die LEDs an der Steckdose kann man auf Wunsch abschalten.

Die Steckdose misst auch den aktuellen Energieverbrauch und zeichnet diesen auf und man kann dann automatisch durch Festlegung des Preis pro kWh die entstanden Kosten abrufen. Selbst der CO2-Ausstoß pro kWh kann so angegeben und auf die eigene Verbrauchsmenge berechnet werden. Die FRITZ!DECT-Steckdosen können sich ab einem vorher festgelegten Schwellenwert bei der Leistungsaufnahme auch selbständig abschalten. Auch die Schaltung abhängig von Geräuschen wie z. B. Klatschen ist möglich. Die Einstellungen sind hier sehr zahlreich, so könnte man z. B. eine Außenbeleuchtung auch bei Geräuschen angehen lassen und nach einer festgelegten Zeit wieder abschalten lassen. Auch die Temperatur an der Steckdose kann man sich aktuell und für die letzten 24h anzeigen lassen. Wir werden unsere FRITZ!DECT 210 in den nächsten Wochen weiter testen und Wind und Wetter aussetzen. Technische Daten findet Ihr auf der AVM-Webseite. Wenn Ihr vorab Fragen habt, schreibt gerne unten in die Kommentare.

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